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SBV-News Nr. 15

Notiz­ der Woche

Einen Franken pro Liter für die Milchproduzentinnen und -produzenten. Das ist das Ziel von «Faire Milch».  Seit dieser Woche wird sie bei ALDI Suisse in den Filialen in der Westschweiz, in Bern und Solothurn verkauft. Es ist zu hoffen, dass sich der Erfolg bemerkbar macht und weitere Detailhändler nachziehen, um die Absatzmenge zu erhöhen und mehr Produzenten einzubinden.


 

Vorstand

Die Mitglieder des Vorstands haben sich über die Marktlagen in den verschiedenen Branchen und den Stand bei den Preisverhandlungen informiert sowie das weitere Vorgehen diskutiert. Weiter haben sie zahlreiche offene Punkte im Verordnungspaket 2024 besprochen und zuhanden der Landwirtschaftskammer verabschiedet. Weitere Themen waren die Abstimmungskampagne Biodiversität, der Stand der Arbeiten bei der Revision der Grund- und Attestausbildung sowie der höheren Berufsprüfung und die Verhandlungen bei der WTO bezüglich einem Freihandelsabkommen mit Indien. Schliesslich gab der Vorstand grünes Licht zum Jahresbericht und der Rechnung 2023.

Tag der offenen Hoftüren

Wir suchen immer noch Betriebe für den Tag der offenen Hoftüren am Sonntag, 2. Juni 2024. Wer seine Hoftüren öffnet und seine Arbeit sichtbar macht, fördert den Dialog und das Verständnis für die Landwirtschaft. Bei der Gestaltung des Tages ist man sehr frei, vom Hofrundgang bis zum Verkauf der eigenen Produkte ist alles möglich. Interessiert? Melde dich noch heute im bauernportal.ch an.

1.August-Brunch auf dem Bauernhof

Bis am 28. April läuft die Anmeldefrist für den 1. August-Brunch auf dem Bauernhof. Das älteste Projekt der Basiskommunikation überhaupt. Auch hier sind weitere Betriebe gefragt, die mitmachen und die Bevölkerung mit einem feinen Zmorge im kleinen oder grossen Rahmen verwöhnen. Das Interesse in der Bevölkerung ist gross. Was uns fehlt, sind genügend Betriebe! Möchtest du Gastgeber werden? Interessiert? Melde dich noch heute im bauernportal.ch an.

Digitalisierungsbericht

Bei der Digitalisierung steckt in der Landwirtschaft viel Potential. Gleichzeitig fällt der Mehrwert für die Betriebe oft gering aus. Was braucht es aus Sicht der Praxis, damit landwirtschaftliche Daten nicht nur zur Erfüllung der Pflichten dienen, sondern den Landwirtinnen und Landwirten selbst einen Nutzen bringen? Eine interne Arbeitsgruppe hat sich mit dieser Frage befasst. Die Erkenntnisse sind in den neuen Digitalisierungsbericht eingeflossen, der auf der Homepage des Schweizer Bauernverbandes einsehbar ist.

Statistische Grafiken auch auf Italienisch

Agristat stellt nicht nur Zahlen, sondern auch Grafiken zu den verschiedensten Bereichen der Landwirtschaft bereit. Bisher waren diese in Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar. Neu gibt es immer mehr auch auf Italienisch. Die Grafiken sind auf der Webseite des Bauernverbands frei verfügbar.